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  • #23853
    chrisb
    Teilnehmer

    Guten Abend, Herr Golenhofen,

    Heute bekam mein gelegentlicher und immer wiederkehrender Ausschlag im Wangen- und Stirnbereich einen Namen: Seborrhöisches Ekzem. Als Therapie hat mir der Hautarzt eine kortison- und antibiotikumhaltige Salbe verschrieben, die ich solange auftragen soll, bis das Ekzem verschwindet und zusätzlich, in halber Dosis noch zwei Wochen danach.
    Nun habe ich aber auch einige Bedenken gegenüber der Verwendung von Kortison, sei es auch nur so niedrig dosiert wie in einer Salbe. Außerdem ist die Therapie des Hautarztes wohl eine reine Symptombehandlung, die das Immunsystem zusätzlich schwächt.
    Es wäre für mich sehr hilfreich, zu wissen, ob ich mit meinem seborrhöischen Ekzem eventuell besser bei einem Heilpraktiker oder Alternativmediziner aufgehoben wäre? Wie sähe eine Behandlung meines Problems bei Ihnen aus?
    Da das Ekzem eine chronische Krankheit ist, ist der Gedanke, eventuell oft mit Kortison- und Antibiotikumsalben zu tun haben zu müssen, nicht sehr ermutigend.

    Vielen Dank für Ihre Antwort
    Christine

    #27655
    dg
    Administrator

    Hallo Christine!

    Generell versuche ich immer den Mensch ganzheitlich mit all seinen Problemen und Verhaltensweisen zu sehen und auch so zu therapieren.

    Die Salbe ist in der Tat nichts gegen die Ursache sondern nur gegen Ihr Symptom.

    Ich hatte in den letzten Jahren nur einen Patienten mit seborrhöischem Ekzem, aber bei diesem Patienten habe ich Haarbalgmilben in der Haut gefunden und durch die Behandlung dieser haben wir innerhalb von einem Monat (leichtes Ekzem) die Haut zur totalen Abheilung gebracht (ohne Rezidive). Nebenbei haben wir auch noch eine Diät und Darmreinigung gemacht, weil auch hier Probleme bestanden.
    Unter http://www.demodexsolutions.com können Sie sich über die Milben auf englisch informieren.

    Sollten Sie Rat zum Darm wünschen, bitte Fragen.

    Grüße

    Dominik Golenhofen

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