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  • #23825
    elke-zurich
    Teilnehmer

    Seit bald einem Monat habe einen sehr trockenen Hals und einen starken Reizhusten. Manchmal – auch wenn ich konzentriert bin – brauche ich lange nicht zu husten. Manchmal aber sind die Anfälle so stark, dass sie zum Erbrechen der letzten Bissen Nahrung führen.

    Ich trinke viel Kräutertee, allem voran Tymian.
    Gurgle mit Glycerin. Inhaliere. Nehme jetzt seit Prospantropfen (Basis Efeublätter).

    Angefangen hat es seltsam:
    Von heute auf Morgen: während zwei Tagen stark verklebte Augen morgens. Das rechte war völlig geschwollen und hat gejuckt. Dann, fliessend danach, von einem Tag auf den andern starke Ohrenschmerzen; der Notfallarzt diagnostizierte eine Mittelohrentzündung. Ich hab keine Antibiotika sondern starke Schmerzmittel und Ohrentropfen genommen. Und fliessend danach kamen die Halsbeschwerden und der starke Husten, der mich nun bald schon einen Monat herausfordert.

    Im Vergleich zu den ersten Tagen und Nächten, in denen ich halb sitzend schlief um nicht husten zu müssen, geht es viel besser. Aber der Kratzhals ist sehr hartnäckig, es gibt einige Tage wo sich alles zu bessern scheint aber richtig weg geht es eben nicht. Muss mich ständig räuspern. So ganz scheinen die Ohren nicht abgeschwollen zu sein, ich höre den Druckausgleich beim Schlucken recht gut.

    Wo soll ich ansetzen mit der Behandlung?
    Gibt es einen Zusammenhang zwischen den entzündeten Augen und Ohren (hatte ich beides noch nie) und dem Halsweh (“alte Bekannte”).

    Was kann ich jetzt tun?
    Wie kann ich vorbeugend gegen den alle Jahre wiederkehrenden langwierigen Husten tun?
    Jemand hat mir zu Leinöl geraten? Wie nehme ich es richtig ein?

    Bin offen und gespannt für Ratschläge und Hinweise

    #27553
    andreas
    Teilnehmer

    Bist Du vor einiger Zeit umgezogen, oder hat sich an Deiner Wohnung etwas verändert.

    Trockene Atemwege und ständige Neigung zu Reizhusten hatte ich auch als ich in eine Wohnung mit verstecktem Schimmel gezogen war. Das Ganze stellte sich nicht sofort ein, sondern baute sich über einen Mehrmonatszeitraum allmählich auf.

    Evlt. kommen auch chemische Ausdünstungen aus Möbeln, Verbrennungsrückstände aus nicht richtig abgedichteten Kaminen etc. pp. in Frage.

    Gruß

    Andreas

    #27559
    dg
    Administrator

    Hallo!

    Neben den guten Hinweisen von Andreas könnte es sich auch um einen einfach schlecht ausgeheilten Infekt handeln, der sich chronifiziert hat.
    Ich weis nicht wie gut Ihr Immunsystem sonst ist, aber fall Sie eine generelle Schwäche haben, müssen Sie im Darm beginnen.

    Sonst würde ich Ihnen einfach empfehlen einige Tag mal hochdosoiert Vitamin C einzuwerfen. Natürlich nur organischen Ursprungs wie z. B. in der Acerolakirsche, Zitone, usw….. Das Gigt häufig einen guten Schub in Richtung Gesundheit.

    Dominik Golenhofen

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