Leberreinigung – aus ganzheitlicher Sicht
Für wen eignet sich eine Leberreinigung und wer sollte diese mit Vorsicht genießen. Welche Jahreszeiten eigenen sich dafür am besten?
Das Giftdepot Leber zu reinigen ist eine beliebte und effektive Maßnahme für mehr Energie und zur Steigerung der Leistungsfähigkeit. Sie kann selbst zuhause durchgeführt werden, ist im Vergleich zu anderen Gesundheitsanwendungen kostengünstig und eben äußerst effektiv zur Steigerung der mentalen und körperlichen Leistungsfähigkeit.
Im Frühjahr legen Sie den Grundstein für einen vitalen Sommer. Gerade wenn Sie im letzten Frühjahr müde und erschöpft waren, die Augen wegen Heuschnupfen brannten oder die Gelenke schmerzten.
Mit Leberreinigungen Im Herbst erhöhen Sie die Widerstandskraft für die kalte Jahreszeit, den Winter. Wenn Sie im letzten Winter jede Erkältung mitgenommen haben, matt und abgeschlagen waren.
Für wen eignet sich eine Leberreinigung?
Weitere Hinweise, wann eine Maßnahme mit Leber reinigender Wirkung Sinn machen kann : Hoher Cholesterinspiegel, hoher Bilirubinspiegel, schlechte Fettverdauung, Blähungen, chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, sowie Schmerzen in der Schulter, dem Oberarm und dem oberen Rücken.
Welche Mittel eignen sich für eine Leberreinigung?
Im Netz finden Sie viele Anregungen, Anleitungen und Tipps wie Sie Ihre Leber zur Entgiftung anregen können. Die Auswahl ist geht über Lebensmitteln wie z.B. Knoblauch oder Chilischote, etc., basische Tees, Walnüssen. Bitterstoffen wie Bärlauch und Mariendistel. Gewürze wie Curcuma. Sowie erhaltenden Maßnahmen mit Probiotika. Auch ganze Konzepte wie Leberreinigung nach Moritz und unsere Agenki Leberreinigung stehen zur Wahl.
Doch, wie so oft im Leben, kann, was sich so schön und einfach anhört, was so effektiv und nützlich sein kann, für manche Menschen zum Nachteil werden, sogar die Lebensqualität durch eine verschlechterte Gesundheitssituation massiv beeinträchtigen. Nicht bei jedem führt eine Leberreinigung zur gewünschten Energiesteigerung und Minderung vorhandener gesundheitlichen Probleme.
Wann Sie keine Leberreingung machen sollten
Achtung: Bei chronischen Erkrankungen sollte man nie einfach nur so eine Leberreinigung machen. Bestehen vor einer leberreinigenden Maßnahme schon chronische gesundheitliche Problem und gibt es Hinweise auf eine Schwermetallbelastung? Dann sollten Sie vor einer Leberreinigung anderen Maßnahmen in Erwägung ziehen
Mehr über die richtige Reihenfolge finden Sie im Leitfaden Kuren – So fange ich an >
Die beste Jahreszeit für Ihre Leberreinigung
Theoretisch können sie Leberkuren über das ganze Jahr über machen. Die 5 Elemente Theorie empfiehlt sie im Frühjahr.
Das Frühjahr eignet sich optimal sich von den Winterschlacken zu entledigen, und Platz für die sommerlichen Vitalstoffe zu schaffen. Der Vitalstoffüberschuss des Sommers dient als Reserve für die kalte Jahreszeit. Je mehr Sie im Sommer aufnehmen, desto größer ist die Chance auf einen gesunden Winter und einen allergiefreies Frühjahr.
Haben Sie im Sommer nicht ausreichend Vitalstoffe aufgenommen oder konnte ihr Darm nicht ausreichend resorbieren? Damit Sie trotzdem gut durch den Winter kommen lohnt sich auch im Herbst nochmal vorbeugend für den Winter eine Maßnahme. Nehmen Sie nochmal konzentriert Vitalstoffe auf und reinigen Sie Ihre Leber.
Möglichkeiten zum Entschlacken
Kann die gewonnene Lebensenergie aus den Maßnahmen im Frühjahr nicht über das ganze Jahr erhalten werden, ist der Herbst nochmal eine gute Jahreszeit um ihrer Leber was Gutes zu tun. Prophylaktisch für den bevorstehenden Winter.
Entschlacken mit kolloidalen Mineralien (5 Wochen)
Wenn Sie schon länger anhaltende gesundheitliche Probleme haben, empfehlen wir diese Darmkur mit der Leberreinigung voranzustellen. Denn eine überforderte Leber hat meist Ihre Ursachen in einem schlechten Darm.
Anwendungsempfehlung:
Kolloidale Mineralien Papaya Enzyme
1. Woche 3 x 10 ml 3 x 1 Tabl.
2. Woche 3 x 20 ml 3 x 2 Tabl.
3. Woche 3 x 30 ml 3 x 3 Tabl.
4. Woche 3 x 40 ml 3 x 4 Tabl.
5. Woche 3 x 50 ml 3 x 5 Tabl.
Sensiblen Menschen, die auf alle neuen Mittel sehr sensibel reagieren, empfehlen wir vor der Darmkur für 2 bis 4 Wochen Ihre Vitalstoffspeicher mit Pianto aufzufüllen. Am besten nehmen sensible Menschen Pianto über die ganze Dauer Ihrer Herbstkur.
Entschlacken mit Pektin
Entschlacken mit Capilarex (täglich 1 g). Die Besonderheit von Capilarex liegt in der hohen Bindungsfähigkeit, und der großen Bandbreite der Stoffe, die gebunden werden.
Tages-Empfehlung für 20 Tage:
Geben Sie mind. 2 Stunden nach der letzten abendlichen Nahrungsaufnahme den Inhalt eines Beutels (1 g) in 100 ml ca. 60°C heißes Wasser. Rühren Sie das Ganze um, bis sich das Pulver aufgelöst hat. Lassen Sie die Mischung ca. 10 Minuten stehen – danach können Sie das angerührte Capilarex trinken. Vorzugsweise verwenden Sie kein Plastikmaterial (Löffel und Tasse).
Entschlacken mit Kräutern (Bärlauch)
Erwecken Sie Ihren Darm aus dem Winterschlaf. Die Stoffwechsel anregende Wirkung des Bärlauchs ist besonders im Frühling empfehlenswert.
Tagesempfehlung für 4 Wochen:
3 x 3 Tr. Bärlauch Würze extra stark. So intensivieren Sie Ihre Maßnahme: Täglich 1 Tl Kräuter zu jeder Mahlzeit. Täglich Pfeffer, Kurkuma, rohe Zwiebel und Knoblauch.
Zufuhr von Vitalstoffen
Mit dem Gemüse- und Kräuterkonzentrat Pianto Gold Extra. Pianto ist ein konzentriertes Lebensmittel.
Pianto muss verdünnt getrunken werden. 3 bis 4 mal täglich ein Glas zubereitetes Getränk. 2 Teelöffel (10ml) Pianto auf ein Glas (200-300ml) Flüssigkeit (Wasser, Fruchtsaft oder Gemüsesaft). Die Dosierung richtet sich nach der Stuhlkonsistenz. Nehmen Sie soviel, dass der Stuhl breiig ist (kein Durchfall). Sobald Ihr Stuhl fester wird erhöhen Sie die Menge. 6 TL täglich reichen in der Regel aus.
Wer noch bei 3 TL Durchfall bekommt, verlängert die Einnahme von Pianto, bis die 3 TL genommen werden können. Vorher bitte keine größeren Entgiftungsmaßnahmen beginnen
Pianto für die Suppe: Kochen Sie Ihr Gemüse oder Ihre Suppe. Im Teller mischen Sie 1 Tl oder nach Geschmack gerne mehr Pianto in das lauwarme (nicht heiß) Suppe/Gemüse als Würze dazu.
Kombinieren Sie Schwefel
Wer den Verdacht oder Hinweise auf eine Schwermetallbelastung hat, kann begleitend zusätzlichen Schwefel (sowohl Bärlauch als auch die koll. Mineralien enthalten Schwefel) nehmen. z.b. MSM, 2 b 5 g pro Tag, je nach Verträglichkeit.
Die Ernährung
Eine basische Ernährung bildet die Basis für den Erfolg. Hier ein paar Anregungen:
Lassen Sie für 6 Wochen alle Süßigkeiten weg. Verzichten Sie auf Milchprodukte und Schweinefleisch. Essen Sie abends keine Mehlprodukte. Essen Sie abends eher eiweißreich und ausreichend gute Öle. Verzichten Sie während der Entgiftung lieber auf Rohkost und Vollkornprodukte und Fertigprodukte.
Bereiten Sie besser alles selbst frisch zu. Statt der gewohnten Mehlprodukte wie Nudeln bevorzugen Sie lieber Getreide wie Quinoa, Hirse oder Amaranth.
Ihre Ernährung im Winter – Tagesplan
Eine gute Ernährung im Winter sollte uns Wärme und Energie bringen.
Morgens zum Frühstück mit einem gekochten Getreidebrei mit Nüssen und Obst zu beginnen. Wichtig: Keine Rohkost! Also kein Müsli, sondern Getreide (am besten: Hirse, Mais, Amarant, Quinoa oder Buchweizen) in Wasser kochen, damit Sie Ihr Darm besser verdauen und aufnehmen kann. Milchprodukte meiden, denn diese verschleimen und führen zu Allergien.
Mittags genehmigt man sich am besten erhitztes Gemüse mit wenig Fleisch oder Fisch – lieber mit Hülsenfrüchten, Pilzen oder Kartoffeln. Pizza, Pasta und Sandwiches sind nicht zu empfehlen.
Abends liegt der Schwerpunkt auf den Eiweißen. Für die Regeneration in der Nacht werden Aminosäuren benötigt und somit sollte man eben Proteine vermehrt am Abend zuführen. Abends sind die Portionen insgesamt kleiner als am Mittag und so kann man sich dann am Abend Fisch, Fleisch und Eier gönnen. Entweder ganz ohne Beilage oder aber wieder Gemüse, jedenfalls möglichst wenig Kohlenhydrate. Gerne Linsengemüse.
Obst verzehrt man nie am Abend und generell am Tag auch nur heimisches Obst. Bitte keine Zitrusfrüchte im Winter. Die kühlen und sind eher ein Tipp für die heißen Sommertage.
Die Wärme für den Winter produzieren wir aus den Eiweißen und dem Fett der Nahrung. Salate hingegen lassen uns frieren. Um eine zusätzliche Portion Wärme und gesundes Fett zu bekommen, empfiehlt es sich Öl auf die schon fertige Nahrung zu geben, z. B. morgens in den Getreidebrei mischen oder in den Suppenteller des Eintopfes geben. Besonders das Leinöl mit seinem hohen Anteil an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren ist für die Regeneration das Beste. Den Tagesbedarf an Omega 3 decken wir schon mit 1 Teelöffel, für den Anschub der Regeneration im Winter empfehle ich 1 – 2 Esslöffel täglich.
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