- Kupfer fördert die Eisenaufnahme und die Produktion des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin
- ist Bestandteil mehrerer Enzyme und somit für den Stoffwechsel sehr wichtig
- ist Bestandteil eines Enzyms, das für Bildung des dunklen Pigments Melanin benötigt wird
- ist für die Netzwerkbildung des Kollagens in den Blutgefäßwänden erforderlich
Kupfermangel ist für bestimmte Formen der Anämie mitverantwortlich, spielt auch bei Herzerkrankungen, Unfruchtbarkeit und bei Bauchspeicheldrüsenfunktionsstörungen eine Rolle.
Kupferüberschuss kann zu Ekzemen, Nieren- u. Leberkrankheiten führen, ebenfalls zu Schizophrenie, Depressionen und anderen psychischen Störungen. Kupferüberbelastung wird gelegentlich auch mit Rheuma, Diabetes, Herzerkrankungen in Verbindung gebracht; stark kupferhaltiges Wasser kann insbesondere Säuglingen schaden.
Bei entsprechenden Symptomen ist eine labormäßige Prüfung empfehlenswert und wichtig.
Mangelerscheinungen:
Verminderte Pigmentierung der Haut, Blutarmut.
Risikogruppen:
Unterernährte Kinder – in erster Linie in Entwicklungsländern.
Nahrungsquellen:
Vollkorngetreide, Obst, Gemüse, Nüsse, Leber.
Empfehlenswerte Tagesdosierung als Nahrungsergänzung:
Geringe Mengen, ca. 100 mcg täglich. In therapeutischer Form nur in Absprache mit dem Therapeuten.
Bei individuellen Fragen und Problemen bei der Durchführung der einzelnen Punkte sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten oder nutzen Sie das Forum. Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluss.
Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen