- Magnesium ist aus Sicht der orthomolekularen Medizin aufgrund seiner vielfältigen Wirkung einer der wichtigsten Mineralstoffe überhaupt
- spielt eine Schlüsselrolle in der normalen Herz-/Kreislauffunktion, hat große Bedeutung für die Funktion der Nervenreize und ist wichtig für optimalen Herzschlag
- beeinflusst Nervenimpulse und die Muskelkontraktion (auch Herzmuskel) positiv
- ist Bestandteil verschiedener Enzyme und an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt
- Studien besagen, dass Magnesium zur Normalisierung von erhöhtem Blutdruck beitragen kann. Hypertoniker haben häufig einen niedrigen Magnesiumspiegel
- niedriger Magnesiumspiegel kann Krämpfe, Nervosität verursachen
Hinweise:
Magnesium ist Bestandteil verschiedener Enzyme und an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt
Alkohol ist ein potentieller „Magnesiumräuber.“ Eine Flasche Wein z.B. verbraucht für die Verstoffwechselung den normalen Magnesiumbedarf für eine Woche
bei der Einnahme von Diuretika (harnsteigernde Medikamente) muss auch das dadurch ausgelöste Absinken des Magnesium- und Kaliumspiegels berücksichtigt werden, weil dadurch Magnesium und andere Mineralstoffe ausgeschwemmt werden
Mangelerscheinungen:
Herzrhythmusstörungen, hoher Blutdruck, spastische Muskelbewegungen, Krämpfe, Zittern
Risikogruppen:
Menschen mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Magen-/Darmerkrankungen, die Diuretika einnehmen oder Dialysepatienten, Schwangere durch Magnesiumentzug für den Knochenaufbau und das Wachstum des Kindes.
Nahrungsquellen:
Gemüse, Soja, Obst, Aprikosen, Bananen, Grapefruit, Bohnen, Spinat, Kohl, Nüsse Milch, Käse
Empfehlenswerte Tagesdosierung als Nahrungsergänzung:
- Kinder und Jugendliche: 20 mg
- Gesunde Erwachsene: 30 – 180 mg
- Patienten/Risikogruppen: 180 – 500 mg
Bei individuellen Fragen und Problemen bei der Durchführung der einzelnen Punkte sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten oder nutzen Sie das Forum. Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluss.
Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen