- 1. Kleinste Teile der Füllung lösen sich im Speichel, werden geschluckt und somit über den Darm in die Blut- und die Nervenbahnen aufgenommen.
- 2. Anteile des Quecksilbers verdampfen aus der Füllung, werden eingeatmet und dann von der Lunge aufgenommen.
- 3. Das Quecksilber dringt direkt in den Zahn ein, wird dort über den Zahnnerv entlang der Nerven direkt in das Gehirn geleitet und dort abgelagert.
Besonders stark gefördert wird das Herauslösen von Quecksilber aus den Füllungen durch galvanische Ströme im Mund. Diese Ströme entstehen, wenn unterschiedliche Metallfüllungen im Mund vorhanden sind (z. B. Gold und Amalgam, metallische Brücken und Amalgam, metallische Prothesen und Amalgam, usw.).
Jedoch ist nicht das Herauslösen das Problem, sondern die Aufnahme und Ablagerung im Körper. Dies wird zwar immer wieder von den Zahnärzten die noch Amalgam verwenden abgestritten, ist aber wissenschaftlich eindeutig belegt, z. B. wurden die Nieren und das Gehirn von Verstorbenen hinsichtlich der Schädigung und des Quecksilbergehaltes untersucht.
Das Resultat war eindeutig und zeigte eine umso höhere Schädigung der Organe, je höher der Gehalt von Quecksilber im Gewebe war. Der Quecksilbergehalt im Gewebe hing wiederum von der Anzahl der Amalgamfüllungen ab und war um das drei- bis neunfache höher als bei Menschen ohne Amalgamfüllungen.
Selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO gab schon 1991 bekannt, dass die Hauptquelle der Quecksilberaufnahme im Körper hauptsächlich aus den Amalgamfüllungen resultiert. (3 – 17 µg/Tag), nur sehr wenig aus Fischen und Meerestieren (2,34 µg/Tag) und nur minimale Mengen aus anderen Lebensmitteln (0,25 µg/Tag).
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Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen